Allgemeines
Prävention ist ein Prinzip, nach dem gehandelt wird, bevor ein bestimmtes Ereignis oder ein bestimmter Zustand eintritt, damit diese nicht eintreten oder zumindest der Zeitpunkt ihres Eintretens hinausgeschoben wird oder ihre Folgen begrenzt werden. (aus Bröckling, Ulrich: Vorbeugen ist besser ... Zur Soziologie der Prävention)
In unserem Präventionsprogramm geht es um Lebenskompetenzen. Diese beschreiben Grundfähigkeiten, wie Menschen menschenwürdig miteinander umgehen können. Es sind formale Fähigkeiten, die jede Schülerin und jeder Schüler mit allgemeinen und persönlichen Werten verbinden soll. Lebenskompetenzen zu entwickeln und zu vertiefen ist das oberste Ziel unseres Präventionsprogramms.
Aus dieser Definition heraus ergeben sich viele Felder, in denen an unserer Schule zuvorkommend gearbeitet werden kann. Im Zentrum steht dabei die Sucht- und Gewaltprävention. In den Bereich Gewaltprävention fallen u.a. auch die Regeln für ein geordnetes Miteinander, Konfliktmanagement und Mobbing. Der Bereich Suchtprävention umfasst die Vorbeugung sowohl stofflicher (Alkohol, THC, ...) als auch nicht-stofflicher Süchte (Magersucht, Mediensucht, ...).
Zuständig für die Organisation des Präventionsprogrammes der Ricarda-Huch-Schule ist Herr Dr. Kindt.