6k United-Konzert in Hamburg
Am 23. Juni war es wieder so weit. Nach einem Jahr Warten durften endlich wieder 58 Schülerinnen und Schüler des Unterstufenchors unter der Leitung von Frau Kosche und zwei Betreuern des 11. Jahrgangs, Mathilda Schattke und Jimi Music, nach Hamburg aufbrechen. Schon seit mehreren Monaten übten unsere Sängerinnen und Sänger fleißig die Lieder und fieberten auf das Konzert hin. Als es dann endlich losging, wurde schon auf der Fahrt gesungen und eine grandiose Stimmung verbreitet. Wir kamen gegen 15 Uhr an und wurden direkt in die riesige Arena geführt. Die Chorreihen schlossen sich, und nach einer spontanen Einlage von We will rock you der 6k Kinder ging es auch schon mit der Generalprobe los.
Eine tolle Atmosphäre entstand, als die Kinder anfingen, das erste Lied aus dem Konzertprogramm zu singen. 6000 Kinder, die allesamt ein einstudiertes Lied mit Choreo aufführen, ist einfach schwer zu toppen. Besonders beliebt im Konzertprogramm waren dabei sehr bekannte Stücke wie „Chöre“ oder das eher witzige Wir wollen keine Party und No Roots sowie ein eigens für dieses Konzert zusammengestellte Medley. Während die Kinder nach der Probe eine Pause bekamen, begann sich die Arena bereits mehr und mehr mit Publikum zu füllen. Als es endlich Zeit für das Konzert wurde und alle Kinder und Zuschauer auf ihren Plätzen saßen, bemerkte man erst wirklich, wie viele Menschen da waren. Insgesamt rund 6000 Kinder und 6000 Zuschauer fanden im Stadion Platz und die Stimmung war atemberaubend. Während des Konzertes gab es für die Kinder einige Überraschungen: einen riesigen leuchtenden Luftballon, der passend zum Lied 99 Luftballons durch die Arena geschickt wurde oder das gemeinsame Singen mit den diesjährigen Dein Song-Gewinnerinnen. Auf der Rückfahrt im Reisebus wurde noch den schönen Songs von dem 6k United Auftritt gelauscht.
Dieser Tag hatte sowohl für die Kinder als auch für die Zuschauer unfassbar viel zu bieten, er wird definitiv allen noch lange in Erinnerung bleiben und hoffentlich im nächsten Jahr genauso toll wiederholt.
Bericht: Mathilda Schattke und Jimi Music